MOUNTAINBIKE BEI ANTI-LITTERING-WETTBEWERB GEWONNEN

4. November 2013
Seit Juni 2012 führt die Stadt Uster die Anti-Littering-Kampagne «Gib mer en Chorb» durch. Dazu ist im Frühling 2013 auch ein Wettbewerb lanciert worden. Jetzt hat Stadträtin Esther Rickenbacher den Gewinnern attraktive Preise wie Mountainbikes oder Skateboards übergeben.
«Wir haben den Wettbewerb im Frühling gestartet, um besonders in den littering-intensiven Monaten erneut auf die Kampagne «Gib mer en Chorb» hinzuweisen», erklärt Markéta Bregenzer von der Leistungsgruppe «Abfall und Umwelt» der Stadt Uster. Viele Verpflegungsbetriebe in Uster haben sich auch im Kampf gegen Littering engagiert: mit Wettbewerbs-Flyern, die sie den Kunden verteilt haben. Der Wettbewerb ist mit Begleitaktionen wie dem Clean-Up-Day, der Seereinigung durch Taucher oder durch Schülereinsätze bei der Reinigung öffentlicher Anlagen unterstützt worden.

Im Wettbewerb wurde gefragt, was Littering bedeutet. Aus den über 100 richtigen Antworten zur Quizfrage wurden fünf Gewinner ausgelost. Die richtige Antwort: Littering bezeichnet «achtlos auf den Boden geworfenen Abfall». Die Leistungsgruppe «Abfall und Umwelt» freut sich über das grosse und weitgehend positive Echo zur Anti-Littering-Kampagne «Gib mer en Chorb» und die zahlreichen Wettbewerbs-Teilnehmerinnen und -teilnehmer. Viele Sponsoren (2Rad-Shop, Sport Pfister, Sport Shop Time Out, Flatera Radsport und Frei Logistik + Recycling AG) unterstützten den Wettbewerb: So konnte Stadträtin Esther Rickenbacher fünf Gewinner aus Uster für ihren Einsatz gegen Littering mit einem Mountainbike, einem Kickboard, einem Skateboard, einem Fussball und einem Velohelm belohnen. Die Preisübergabe mit der Gesundheitsvorsteherin Esther Rickenbacher erfolgte am 1. November 2013 im Foyer des Stadthauses.

Noch sind die Probleme mit Littering in Uster nicht gelöst. Mit der Kampagne «Gib mer en Chorb» und dem Wettbewerb sind aber viele Passanten auf das Thema aufmerksam gemacht worden und haben vielleicht ihr Verhalten geändert. Der Stadtrat will das Littering künftig noch stärker verhin­dern oder mindestens vermindern, wie Esther Rickenbacher betont. Mit dem 2010 verabschiedeten Littering-Konzept setzt die Stadt Uster konsequent auf drei Säulen: auf Sensibilisierung und Präven­tion, auf eine vermehrte Reinigung neuralgischer Punkte und auf die Intervention und Ahndung mit Bussen.
Stadträtin Esther Rickenbacher mit drei Preisgewinnern.
Die Preisübergabe mit drei Gewinnern; von links Kadir Sonderer, Stadträtin Esther Rickenbacher, Marco Elmer und Barbara Diem.