Oberuster und Gschwader benötigen mehr Schulraum in Uster
Der Bedarf der Primarschule Uster an Unterrichts- und Betreuungsraum wächst und erfordert rechtzeitige Massnahmen. Für die Schulanlagen Oberuster und Gschwader liegen Machbarkeitsstudien vor, wie eine Erweiterung sinnvoll und effizient erreicht werden kann. Für die Planung und Umsetzung ist die Zustimmung von Stadtrat, Gemeinderat und Bevölkerung nötig. Die Vorlagen kommen im Herbst/Winter 2024/2025 zur Abstimmung vor das Stimmvolk. Die Bauarbeiten sollen im Sommer/Herbst 2025 starten.
Schulanlage Oberuster: Mehr Raum für Unterricht und Betreuung
Die Schulanlage Oberuster braucht dringend mehr Platz: Mittelfristig soll Raum entstehen für drei zusätzliche Primarschulklassen, zwei Klassen der Begabtenförderung und das Angebot der Betreuung. Die neuen Räume berücksichtigen die Anforderungen an einen zeitgemässen Unterricht und an eine in die Schule eingebettete Betreuung. Die Erweiterung soll durch eine Aufstockung des Neubaus aus dem Jahr 2007 erfolgen. Das Vorprojekt und die Berechnung der Baukosten werden derzeit erarbeitet.
Schulanlage Gschwader: flexible Nutzung ermöglichen
Beim Schulhaus Gschwader muss das Turnhallengebäude saniert werden. In diesem Zusammenhang werden die Räumlichkeiten für das Betreuungsangebot erweitert. Die neuen Räume werden so geplant, dass sie teilweise auch für den Schulunterricht genutzt werden können. Das Planungsteam wurde mittels Planerwahlverfahren ausgewählt und beginnt nun mit dem Vorprojekt.
Beide Bauvorhaben sind Teil des Gesamtentwicklungskonzepts 2020 «Schulraum zur rechten Zeit am rechten Ort» der Primarschule Uster. Das Konzept gewährleistet eine bedarfsgerechte Entwicklung des Schulraums und erlaubt die beste Ausnutzung aller Räume. Es ist in das Projekt «Stadtraum Uster 2035» eingebettet. Die Stadt Uster informiert über die jeweiligen Projekte, sobald es der Planungsstand zulässt.