Stadtfüchse

Rotfüchse gehören auch in der Stadt Uster zu den im Siedlungsgebiet lebenden Wildtieren. Bei der Bevölkerung löst dies unterschiedliche Reaktionen aus.

Stadtfuchs in Wiese
Rotfuchs (Bild: Martin von Känel)

Konflikte vermeiden

Füchse sind Wildtiere und müssen auch wie solche behandelt werden. Sie sind von Natur aus scheu und nicht aggressiv. Sie greifen deshalb auch keine Menschen an. Zu Konflikten kann es aber mit halbzahmen Füchsen kommen, wenn diese aufdringlich werden. Für ein unproblematisches Zusammenleben von Fuchs und Mensch ist es deshalb wichtig zu verhindern, dass Füchse zahm werden. Wenn Sie folgende Regeln einhalten, können Sie dazu beitragen, Konflikte mit Stadtfüchsen zu vermeiden:

  • Keinen Abfall im Freien deponieren
  • Komposthaufen abdecken und keine Fleischabfälle in den Kompost werfen
  • Keine Katzen- oder Igelfütterung im Freien
  • Unterschlupfmöglichkeiten unter Gartenhäusern, Velounterständen, Holzbeigen, usw. vermeiden
  • Sandkasten abdecken
  • Füchse (und andere Wildtiere) im Garten niemals füttern

Vorgehen bei Konflikten

Wenn ein Fuchs einen Unterschlupf auf Ihrem Grundstück bewohnt, oder Sie einen offensichtlich kranken Fuchs in Ihrem Quartier beobachten, kann dies der Stadtpolizei Uster gemeldet werden. Diese informiert dann den zuständigen Jagdaufseher. Struppiges Fell mit kahlen Stellen, Bewegungs- und Verhaltensstörungen sowie starke Abmagerung deuten auf ein krankes Tier hin.

Richtiges Verhalten bei Begegnungen

Wenn man einem Fuchs begegnet, braucht man keine Angst zu haben. Man sollte sich dem Fuchs nicht aktiv nähern, aber man kann ihn beobachten bis er wieder abgezogen ist. Wenn nötig, können Füchse mit lauter Stimme oder einem Wasserstrahl verjagt werden.

Weitere Informationen

Die nachfolgenden Links bieten spannendes Hintergrundwissen zum Thema Stadtfüchse und geben Antworten auf häufige Fragen.

www.fuchsratgeber.ch
www.tierschutz.com/publikationen/wildtiere/infothek/mb_fuechse.pdf

 

Zugehörige Objekte

Name Vorname FunktionTelefonKontakt