EINE EICHE FÜR USTER – AKTION ZUM 25. GEBURTSTAG DES BAUMSCHULVERBANDS
Die Eiche hat ihren neuen Standort nur wenige Wochen, bevor die Stadt Uster das neue Hallenbad Anfang Dezember einweiht und der Bevölkerung übergibt, gefunden. Das Hallenbad Uster umfasst dann neu ein 50-m-Olympiabecken. Es wird das grösste öffentliche Hallenbad der Schweiz sein.
Die Eiche in Uster – ein Baum mit Geschichte
Jeder neu gepflanzte Baum hat seine eigene Geschichte. So auch die Eiche von Uster, bei der es sich botanisch gesehen um eine einheimische Stieleiche handelt. Gemäss Heinz Kunz wurde sie in den frühen 1990er Jahren ausgesät, später in der Baumschule als Jungbaum ausgepflanzt und seither regelmässig versetzt. Der Baum dürfte somit ungefähr gleich alt sein wie die ENA, die 1991 gegründet wurde. Heinz Kunz freut sich sehr darüber, den symbolträchtigen Baum am 2. November an die Ustermer Bevölkerung zu übergeben. Er ist seit über 42 Jahren Gärtner Fachrichtung Baumschule und führt mit seiner Frau Ruth seit 1997 seinen eigenen Betrieb mit rund 18 Mitarbeitenden. Seit jeher haben ihn Gehölze fasziniert. «Der Einfluss, den die Bäume und insgesamt die ganze Pflanzenwelt auf uns und die ganze Umwelt haben, ist gewaltig. Sie erfreuen uns, ernähren uns, schützen uns, heilen uns, reinigen die Luft, spenden Schatten, erneuern den Boden und sind für uns Menschen ebenso wie für die Tierwelt eine wichtige Lebensgrundlage» so Kunz. Seine Stieleiche wird an prominenter Lage beim neuen Hallenbad Uster weiter wachsen – und dies für viele hundert Jahre, sofern sie nicht gestört wird.