USTER IST IM STÄDTERANKING AUF PLATZ 11 AUFGESTIEGEN

12. Mai 2016
Die Stadt Uster hat sich in der Rangliste der beliebtesten Schweizer Städte auf Platz 11 vorgekämpft. Damit hat sie sich seit 2015 um zwei Plätze verbessert. Die drei grössten Zürcher Städte Zürich, Winterthur und Uster rangieren nun unter den ersten elf Plätzen. Nach Winterthur ist Uster die bestplatzierte Stadt, die nicht zugleich auch eine Kantonshauptstadt ist.
Das Wirtschaftsmagazin Bilanz publiziert sein Städteranking in der aktuellen Ausgabe (09/2016). Den Vergleich hat Bilanz 2016 zum achten Mal erstellen lassen, in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Wüest & Partner. Die massgebenden elf Indikatoren sind: Arbeitsmarkt, Bildung und Erziehung, Entwicklung Stadtbevölkerung und Wohnungsmarkt, Kultur und Freizeit, Erholung, Einkaufsinfrastruktur, Gesundheit und Sicherheit, Soziales, Mobilität und Verkehr, Steuerattraktivität, Kaufkraft und Krankenkassenprämien sowie Besonderheiten der Stadt wie etwa Labels als Energiestadt oder Unesco-Auszeichnungen.

Die Stadt Uster belegte 2015 Platz 13 und überholte nun innerhalb eines Jahres Baden (Rang 12 im Jahr 2016, zurückgefallen von Platz 7 im Jahr 2015) sowie Kloten (16, Vorjahr: 12). Im Vergleich mit den vergangenen Jahren konnte sich Uster von Platz 38 (2006) über Platz 25 (2007 und 2008) auf den heutigen 11. Platz verbessern. Nachbarstädte und Nachbargemeinden im Zürcher Oberland sowie der näheren Umgebung liegen weiter hinten: 13. Wallisellen (2015: 14), 21. Dübendorf (18), 33. Wetzikon (23), 34. Volketswil (47), 45. Pfäffikon ZH (62), 66. Illnau-Effretikon (84), 85. Hinwil (94).

«Die hohe Lebensqualität von Uster ist das Resultat der guten und engagierten Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft und der Wirtschaft», freut sich Christian Zwinggi, Standortförderer ad interim und Leiter der Präsidialabteilung. «Die ganze Stadt kann zu Recht stolz sein auf das gute Ranking. Nun sollten wir uns aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern den Schwung mitnehmen und uns mit Mut und Zuversicht an die Gestaltung und Umsetzung der bevorstehenden Projekte im Zentrum oder auf dem Zeughausareal machen. Dann ist auch eine Top-Ten-Rangierung möglich, wie das Beispiel von Aarau zeigt.»