HIMMEL ÜBER USTER: EINE REISE DURCH KIRCHEN UND GLAUBE
Zehn Glaubensgemeinschaften im Umkreis von nicht einmal zwei Kilometern: Die Dichte und Vielfalt des religiösen Angebots von Uster ist beeindruckend. Es scheint, am Aabach lebt man näher am Himmel als anderswo. Warum haben sich viele Freie Kirchen gerade in Uster niedergelassen? Nach welchen Grundsätzen leben sie? Und wie prägen sie das Ortsbild und das öffentliche Leben?
Treffpunkt: 09.30 Uhr beim «Deckte Brüggli» bei der «Unteren Farb» (Seestrasse 4). Abschluss etwa um 11.30 Uhr mit einem Apéro bei der Katholischen Kirche (Neuwiesenstrasse 17). Die Stadtwanderung findet bei jedem Wetter statt.
Erwin Koller
Der gebürtige Appenzeller Erwin Koller (Jahrgang 1940) hat in Innsbruck und Rom katholische Theologie studiert und war sechs Jahre als Seelsorger tätig. Sein Zweitstudium in Fribourg und Zürich in katholischer und protestantischer Theologie sowie in Publizistikwissenschaft schloss er 1977 mit einer Promotion über «Religion im Fernsehen» ab. Von 1979 bis 2002 arbeitete er beim Schweizer Fernsehen als Redaktionsleiter für religiöse, gesellschaftspolitische, philosophische und kulturelle Sendungen. 1994 entwickelte er die Sendung «Sternstunden», die er leitete und oft auch moderierte. Seit seiner Pensionierung engagiert er sich als Lehrbeauftragter, Journalist und Reiseleiter. Während seiner langen Karriere hat er mehrere Bücher publiziert und Texte für Zeitschriften verfasst. Erwin Koller lebt in Uster, ist verheiratet und hat einen Sohn und zwei Töchter.
Stadtwanderungen in Uster
Seit 2003 bietet die Stadt Uster jährlich vier Stadtwanderungen zu verschiedenen Themen an. Dabei widmet sich jeweils ein Rundgang einem kulturellen Thema. Konzipiert und organisiert wird die Kultur-Stadtwanderung von der Kulturkommission in Zusammenarbeit mit dem Leiter des Geschäftsfelds Kultur.
Stationen der Stadtwanderung mit Erwin Koller
Geplant ist für den 28. September ein Rundgang von der «Freien Kirche» (Besichtigung), vorbei an der «Heilsarmee» zur «Reformierten Kirche» (Besichtigung), weiter zur «GvC» (Besichtigung), vorbei an Eisenbahnzug, «Freier Missionsgemeinschaft» und «Chrischona» und schliesslich zur «Katholischen Kirche» (Besichtigung), wo zum Abschluss ein kleiner Apéro ausgeschenkt wird.