USTER SETZT AUF UNTERIRDISCHE CONTAINER
Viele Vorteile im Vergleich zu oberirdischen Sammelstellen
Die in Uster gebauten Unterflurcontainer weisen ein Volumen von 5 Kubikmetern auf, während ein oberirdischer Container 1.8 bis 3 Kubikmeter fasst. Deshalb sind nur rund halb so viele Fahrten für die Leerung der Container nötig wie bisher, was die Verkehrsbelastung in den Quartieren reduziert. Da die unterirdischen Container zusätzlich schallgedämmt sind, verringern sich laut Sarina Laustela auch die Lärmemissionen durch den Einwurf der Flaschen und Dosen.
Dank des unauffälligen und modernen Aussehens fügen sich unterirdische Sammelstellen optimal in die Umgebung ein. Dies führt auch dazu, dass weniger Abfälle illegal zwischen den Containern abgelagert werden.
Umrüstung zusammen mit Strassenbauprojekten
In den nächsten Jahren sollen jedes Jahr zwei bis drei Sammelstellen in den Boden verlegt werden. Um die Kosten möglichst gering zu halten, erfolgt der Bau der unterirdischen Sammelstellen wenn immer möglich im Rahmen anderer Strassenbauprojekte. Zudem muss bei jedem Standort geprüft werden, ob die Container in den Untergrund verlegt werden können oder ob Hindernisse wie unterirdische Strom- oder Wasserleitungen vorhanden sind. «2013 und 2014 sind die Umrüstung der Sammelstellen beim Volg Nänikon, an der Pfannenstielstrasse, an der Friedhofstrasse und in Wermatswil sowie der Neubau einer unterirdischen Sammelstelle im Zellweger-Areal geplant», wie Sarina Laustela ausführt.