Krieg in der Ukraine: Stadt Uster spendet an die Glückskette
Seit dem 24. Februar 2022 ist die Ukraine einem landesweiten Angriffskrieg ausgesetzt. Der Stadtrat Uster will einen aktiven Beitrag zur sich abzeichnenden humanitären Krise in der Ukraine leisten. Er spendet deshalb einen Franken pro Einwohnerin und Einwohner der Stadt Uster an die Glückskette. Das ist ein Gesamtbetrag von 35 508 Franken. Der gespendete Betrag entspricht etwa 37% des jährlichen Budgets der städtischen Auslandhilfe. Darüber hinaus ruft der Stadtrat die Ustermer Bevölkerung auf, ihrerseits Organisationen und Hilfswerke zu unterstützen.
Unterstützung vor Ort und in der Schweiz
«Der Stadtrat ist in Gedanken bei den Menschen, die in der Ukraine leben, aber auch bei den Einwohnenden in Uster, die persönliche Beziehungen zur Ukraine haben», sagt Stadtrat Cla Famos und betont: «Der Stadtrat Uster möchte mit seinem Beitrag die Ukrainerinnen und Ukrainer vor Ort unterstützen, und er wird auch in Uster Flüchtlingen aus der Ukraine Schutz bieten.» In diesen Tagen erreichen die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine Uster. Die Stadt bereitet zusammen mit dem Kanton die Ankunft von weiteren Geflüchteten vor. Dazu aktiviert sie bestehende Raumreserven und organisiert zusätzliche. Die Aufnahme von Flüchtlingen und Schutzbedürftigen koordiniert der Bund.