Ustermer Bevölkerung fühlt sich sicher
Alle fünf Jahre befragt die Abteilung Sicherheit die Ustermer Bevölkerung zu ihrem Sicherheitsempfinden. Zur Umfrage waren im August 2020 diesmal 17 743 Haushalte der Stadt Uster eingeladen. 1551 Personen füllten den Onlinefragebogen aus, was einer Rücklaufquote von 8,7 Prozent entspricht. Mit dieser Umfrage wird nicht die objektive Sicherheitslage gemäss Kriminalstatistik, sondern das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung abgebildet. Ziel ist es, das Handeln der Abteilung Sicherheit aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse auf die Bedürfnisse der Bevölkerung hin zu optimieren. Die Abteilung Sicherheit wurde bei der Befragung von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) begleitet.
Grösste Probleme: Undisziplinierte Fahrzeuglenker und Littering
Die Befragten wünschen sich vor allem vermehrt Massnahmen gegen undisziplinierte Fahrzeuglenkerinnen und -lenker, seien sie mit zwei oder vier Rädern unterwegs. Daneben ist das achtlose Wegwerfen und Liegenlassen von Abfällen im öffentlichen Raum, kurz als Littering bezeichnet, weiterhin ein Störfaktor. Des Weiteren wünschen sich die Befragten weiterhin ein klares Vorgehen zugunsten der Verkehrssicherheit und gegen Vandalismus.
Diese Probleme sind nicht neu und wurden schon in der Umfrage von 2015 als wichtigste genannt. Sie sind weiterhin im Fokus der Stadtpolizei und der Stadtverwaltung.
Zufrieden mit der Arbeit der Stadtpolizei
Mehr als ¾ der Befragten sind mit der Arbeit der Stadtpolizei zufrieden oder sehr zufrieden. Allgemein wünscht sich die Ustermer Bevölkerung, dass die Stadtpolizei präsenter sei und mehr Kontrollen durchführe.
Der Schlussbericht «Bevölkerungsbefragung zur subjektiven Sicherheit in Uster» kann unten im Bereich «Dokumente» geladen werden.
Zugehörige Objekte
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Schlussbericht Evaluation der wahrgenommenen Sicherheit (PDF, 760.22 kB) | Download | 0 | Schlussbericht Evaluation der wahrgenommenen Sicherheit |