«Plan U» – Usters neue Zukunftswerkstatt

6. April 2018
Auf Einladung von Stadtpräsident Werner Egli trafen sich am Freitagmorgen, 6. April 2018, rund dreissig Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um unter dem Titel «Plan U» Usters Zukunft zu denken und gestalten. Das Projekt «Plan U» entspringt der Initiative der städtischen Standortförderungskommission. 2018 sind weitere drei Frühstücksanlässe geplant.
«Wie soll die Geschichte von Uster weitergeschrieben werden?» mit dieser Frage begrüsste Stadtpräsident Werner Egli im Hotel Illuster zur frühen Stunde seine Gäste. Zusammengekommen war eine bunte Gruppe von Firmenchefs, Kunstschaffenden, Wissenschaftlern, Gewerbevertretern und Mitarbeitenden der Stadtverwaltung. Alle haben sie einen engen Bezug zu Uster, weil sie entweder hier wohnen oder arbeiten. Um den Themenkreis Wohnen und Arbeiten in Uster drehte sich dann auch die erste Frühstücks-Debatte, die Matthias Mölleney moderierte: Wie kann die Stadt die Kombination aus Wohnstadt und Wirtschaftsstandort besser präsentieren und vernetzen? Früher galt Uster als «Silicon Valley» der Textilindustrie. Und in Zukunft? Mit welchen Themen und Potenzialen kann sich Uster positionieren?

Nach einer Stunde intensiver Diskussion waren die acht Flipcharts aus den Gruppendiskussionen vollgeschrieben. «Uster verfügt bereits über zahlreiche Stärken! Nun gilt es diese ‹Trouvaillen› zusammenzuführen», fasst Werner Egli das Resultat zusammen. Die Inputs werden nun von der Standortförderungskommission ausgewertet und als Grundlage für das nächste Meeting verwendet.

«Plan U» ist ein Projekt der Stadtortförderungskommission der Stadt Uster. Ziel ist es, kreative Begegnungen und konstruktive Dialoge zur Entwicklung der Stadt und ihrer Region zu fördern. Im ersten Jahr sind vier Frühstücksanlässe geplant. Die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt bilden die Grundlagen der Standortförderungspolitik und fliessen auch ins Projekt «Stadtraum 2035» ein.
Stimmungsbild Plan U

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