ARA Jungholz in Uster lädt ein zum Tag der offenen Tür am 23. September 2023
23. September 2023, von 10 bis 14 Uhr ihre Türen für die Bevölkerung. Die Besuchenden erhalten einen Einblick, wie aus Abwasser wieder sauberes Wasser wird und welche Bauvorhaben die ARA künftig beschäftigen werden. Vor Ort werden Verpflegung und Getränke angeboten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Jungholz in Niederuster öffnet am Samstag, 23. September 2023 von 10 bis 14 Uhr die Türen für die Bevölkerung. Alle 15 Minuten werden Führungen durch die ARA-Mitarbeitenden stattfinden. Sie zeigen, wie die Abwasserreinigung abläuft, was kürzlich gebaut wurde und was bis 2035 noch gebaut wird. Mit dem Mikroskop ist ein Blick auf die Milliarden von Bakterien möglich, die das Abwasser reinigen und so einen sehr grossen Beitrag zur Gewässerqualität im Greifensee leisten. Besuchende können selbst einen Rundgang machen und sich mit den Informationstafeln vor Ort ein Bild verschaffen. Für Verpflegung und Getränke wird vor Ort gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Anreise zur ARA Jungholz
Die ARA Jungholz ist mit der Buslinie 817 vom Bahnhof Uster bis zur Haltestelle Jungholz und einem Fussweg von knapp 5 Minuten erreichbar. Velofahrende können ihr Velo vor der ARA auf dem Vorplatz abstellen. Mit dem Auto müssen die öffentlichen Parkplätze rund um die ARA benutzt werden, auf dem Areal selber besteht keine Parkierungsmöglichkeit.
Ausbau in drei Etappen bis 2035
Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) Jungholz erfüllt eine wichtige Aufgabe, in dem sie das Abwasser der Stadt Uster säubert. Das gereinigte Wasser fliesst anschliessend in den Greifensee. Damit die ARA auch künftig ihre Aufgaben zum Gewässerschutz wahrnehmen kann, hat der Stadtrat 2016 ihren Ausbau genehmigt. Dieser geschieht in drei Etappen bis 2035.
Als erste Etappe wurde 2020 die sanierte mechanische Abwasserreinigung in Betrieb genommen. Derzeit erfolgt bis 2025 als zweite Etappe die Sanierung der Schlammbehandlung. Fast fertig sind die beiden neuen Faultürme. Die dritte und letzte Etappe bis 2035 beinhaltet die Erneuerung der biologischen Abwasserreinigung und der Filter sowie der Einbau einer neuen Reinigungsstufe gegen Mikroverunreinigungen.