Swiss Olympic verleiht Stadt Uster Label als «Leistungssportfreundlicher Lehrbetrieb 2020/21»

22. Oktober 2020
Das Geschäftsfeld Sport der Stadt Uster darf sich neu als «Leistungsportfreundlicher Arbeitgeber» bezeichnen. Swiss Olympic vergibt dieses Label an Betriebe, die Spitzensportlern und Spitzensportlerinnen ermöglichen, sportliche und berufliche Karriere zu vereinbaren. Die Stadt Uster in ein solcher Betrieb: Die Sportler Antonio Djakovic und Natalie Schär absolvieren zurzeit die zwei Praktikumsjahre ihrer KV-Ausbildung beim Geschäftsfeld Sport.

Junge Sporttalente brauchen Ausbildungsplätze, die es ihnen ermöglichen, ihre sportliche Karriere gleichzeitig mit ihrer beruflichen Ausbildung voranzutreiben. Deshalb sind sie auf leistungssportfreundliche Lehrbetriebe angewiesen. Die Anerkennung von Swiss Olympic fördert die Attraktivität zur Schaffung von solchen Lehrstellen.

Jeden Sommer beginnt ein Lernender oder eine Lernende die zwei Praktikumsjahre der beruflichen Ausbildung beim Geschäftsfeld Sport. Wenn möglich, werden Sportlerinnen und Sportler aus Uster oder mit Bezug zum Ustermer Sport mit einer solchen Lehrstelle unterstützt. Aktuell sind dies Antonio Djakovic und Natalie Schär.

Schwimmer mit Europameistertitel

Antonio Djakovic ist Mitglied des Schwimmclubs Uster Wallisellen und absolviert seine täglichen Trainings im Hallenbad Uster. 2019 gewann er den Europameistertitel über 400 m Crawl der Junioren EM in Kazan. Die Stadt Uster hat ihn hierfür mit dem städtischen Sportpreis ausgezeichnet. Sein nächstes grosses Ziel sind die Olympischen Spiele. Antonio Djakovic gilt als grosser Hoffnungsträger im Schweizer Schwimmsport.

Neben Djakovic absolviert auch Ski-Crosserin Natalie Schär ihre KV-Lehre beim Geschäftsfeld Sport. Letzte Saison erreichte sie vier Top-10-Platzierungen auf der Stufe FIS. Nun strebt sie den Durchbruch auf der nächst höheren Stufe im Europa-Cup an.

Beat Berger, Leiter Geschäftsfeld Sport, hält fest: «Ich freue mich, dass wir junge Nachwuchstalente bei der Vereinbarkeit von Ausbildung und Spitzensport unterstützen können».

Porträt Antonio Djakovic
Antonio Djakovic