Stadt für alle

Titelseite Inklusionsbericht

Am Anfang stand ein parlamentarischer Vorstoss aus dem Jahr 2016, der die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen forderte. Diesem folgte das vierjähriges Projekt «Inklusionsstadt Uster». Behinderung sollte verhindert und Teilhabe gestärkt werden. Sichtbare und unsichtbare Barrieren galt es, unter breiter Mitwirkung abzubauen.

Eine Stadt für alle zu werden, in der Menschen mit einer Behinderung selbstverständlich dazugehören, ist eine Generationenaufgabe. Sie lässt sich nicht von heute auf morgen umsetzen, auch nicht mit einem vierjähri­gen Projekt. Uster stellt sich dieser Herausforderung seit vielen Jahren. Mit dem Projekt «Inklusionsstadt Uster» ist die Stadt diesem Ziel ein gros­ses Stück nähergekommen.

Inklusion ist machbar!

Zum Ende des Projekts lässt sich feststellen: Inklusion ist machbar! Die Stadt Uster hat sie in den vergangenen vier Jahren mit dem Projekt «Stadt für alle» als einen Punkt ihrer Strategie ins Zentrum ihres Handelns gestellt. Das Projekt neigt sich dem Ende zu. Nicht aber die Vision von Inklusion. Denn Inklusion entsteht dort, wo das Leben spielt: In den Gemeinschaften, in denen Menschen wohnen, wo sie sich im Alltag begegnen und austauschen – in den Städten, den Dörfern, Gemeinden und Quartieren. Hier liegt die Keimzelle für mehr Miteinander und Begegnung auf Augenhöhe. Inklusion kann nicht verordnet werden, sondern muss im direkten Umfeld gelebt werden. Aus dieser Überzeugung heraus möchte die Stadt Uster unter der Leitung von Projektkoordinatorin Elisabeth Hildebrand die Erfahrungen teilen, die während der vergangenen Jahre gesammelt wurden. Im Abschlussbericht stehen viele Einzelheiten.

Eindrücke von der Veranstaltung vom 17. November 2021, die Rückblick und Ausblick zum Inklusionsprojekt gehalten hat, sind in dieser Bildergalerie zu finden.

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