SCHULHAUSPROJEKT KRÄMERACKER KOMMT VORAN

5. September 2014
Derzeit ist der Architekturwettbewerb im Gang für den Bau des neuen Schulhauses Krämeracker. Der Gemeinderat hatte im vergangenen Herbst den dafür notwendigen Kredit bewilligt. Zehn der insgesamt 32 Architekturbüros, die sich um den Auftrag beworben haben, erarbeiten ihre Projektvorstellungen, die sie im Verlauf dieses Monats einreichen werden.
Das Schulhaus Krämeracker soll auf dem freien Grundstück zwischen der Zürichstrasse und der Krämerackerstrasse erstellt werden, direkt neben dem bereits vorhandenen Schulhaus Krämeracker der Sekundarstufe. Geplant ist ein Gebäude mit 26 Klassenzimmern, ebenso vielen Nebenräumen und einer Doppelturnhalle. Denn Uster braucht Schulraum: Die vorhandenen Reserven vorab in den Schulhäusern Gschwader, Hasenbühl, Niederuster und Pünt sind auf Basis der kantonalen Vorgaben erschöpft, und selbst zurückhaltende Prognosen weisen auf mehr Bedarf an Schulräumen hin.

Bei der vor kurzem abgeschlossenen Präqualifikation haben 32 Architekturbüros ihr Interesse an der Teilnahme am Wettbewerb angemeldet, darunter bekannte aus der Region, aus der Schweiz und einige aus dem Ausland. 10 Architekturbüros wurden nun aus-gewählt, vor allem solche, die zusammen mit einem Landschaftsarchitekten schon grosse Bauprojekte realisiert haben und über viel Erfahrung in der Projektierung und im Bau von Schulhäusern verfügen. Das Wettbewerbsverfahren wird im November 2014 abgeschlossen sein. Grundlage für diese Projektierungsphase ist ein Beschluss des Gemeinderats vom November 2013, der einen Kredit von 1,35 Millionen Franken bewilligt hatte: 0,6 Millionen Franken für den Architekturwettbewerb, 0,75 Millionen für die Erarbeitung des Vorprojekts.

Die Projekte der Wettbewerbsteilnehmer werden ab dem 20. November öffentlich am Turbinenweg 4 in Uster (Nummer U81) ausgestellt.