JA ZUR KANTONSSCHULE STÄRKT STANDORT USTER

3. März 2014
Die Stadt Uster freut sich ausserordentlich darüber, dass der Kantonsrat am Montag, 3. März 2014, 73,7 Millionen Franken für den Bau der Kantonsschule Uster und die Sanierung des Bildungszentrums Uster (BZU) bewilligt hat. «Das stärkt den Standort Uster und wertet die Stadt kulturell auf», ist Stadtpräsident Martin Bornhauser überzeugt.
Uster musste 39 Jahre lang darauf warten, bis das Versprechen eingelöst wird, eine Kantonsschule für das Glattal zu bauen. Der 63jährige Stadtpräsident Bornhauser war ein junger Erwachsener, als dieses Versprechen gemacht worden war. Jetzt, am Ende seines Berufslebens – er stellt in diesem Frühling sein Amt zur Verfügung – hat die Politik die Ampeln endlich auf Grün gestellt. Immerhin ist die Kantonsschule 2013 bereits nach Uster gezogen. Doch noch residiert sie erst in provisorischen Pavillons beim Bildungszentrum Uster (BZU). Im BZU gehen derzeit rund 2600 Jugendliche zur Schule.

Mit den 73,7 Millionen Franken, die der Kantonsrat bewilligte, wird einerseits ein neues Gebäude für die Kantonsschule erstellt und anderseits das BZU saniert. Das Projekt war im Kantonsrat unbestritten. Es wurde als gelungen und ausgewogen gelobt. Die Kantonsschule wird im Energiestandard Minergie-Eco erstellt.

Uster ist mit rund 33'500 Einwohnern die drittgrösste Stadt des Kantons Zürich und gehört zu den 20 grössten Städten der Schweiz.
Visualisierung neue Kanti Uster
Visualisierung © Voelki Partner Architekten