Zeughausareal

Auf dem Ost-Teil des Zeughausareals realisiert die Stadt Uster ein Kultur- und Begegnungszentrum. Das Areal ist seit 2017 im Besitz der Stadt. Es bietet Platz für Kreativwirtschaft, Ateliers, Proberäume, Gastronomie, Ausstellungen, Feste und Veranstaltungen (www.zeughaus-areal.ch). Nun werden als Ersatz für den Stadthofsaal und das Kulturhaus Central zwei Neubauten und eine Parkgarage geplant. Über den Baukredit wird die Stimmbevölkerung im Frühling 2024 abstimmen können.

Das Bauprojekt «KUZU» stammt von EM2N Architekten aus Zürich. Diese haben 2019 den Architekturwettbewerb gewonnen. In der aktuellen Projektierungsphase wird das Wettbewerbsprojekt bis im August 2023 zu einem Bauprojekt entwickelt. Im Frühling 2024 wird die Stimmbevölkerung über den Baukredit abstimmen können.

Neben dem Bauprojekt müssen auch das Betriebskonzept, das Finanzierungskonzept und ein Mobilitätskonzept erstellt werden. Zudem muss die Gründung einer gemeinnützigen AG vorbereitet werden. Diese AG soll in Zukunft das gesamte Areal bewirtschaften.

Die Planungs- und Konzeptarbeiten werden von einer Echogruppe begleitet. Diese umfasst ca. 30 Personen, welche verschiedener Interessensgruppen vertreten. Bis am 5. Juli 2023 wird sich die Echogruppe zu sechs Meetings treffen. Die Protokolle der Meetings sind öffentlich und sind weiter unten auf dieser Seite unter «Publikationen» zu finden.

Über die Umnutzung des Zeughausareals haben bisher drei Abstimmungen stattgefunden. Die Stimmbevölkerung hat jede Vorlagen deutlich angenommen:

Die westliche Hälfte des Areals gehört dem Bund. Dieser kann darauf  etwa 135 Wohnungen erstellen. Die Hälfte soll dem gemeinnützigen Wohnungsbau dienen. Der Bund wird die Wohnungen nicht selbst erstellen, sondern das Land im Baurecht abgeben.

Visualisierung Kulturzentrum
EM2N Architekten / Visualisierung: Raumgleiter AG

 

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