Umbau- und Sanierungsarbeiten im Stadthaus beginnen Mitte Juli
Die Verwaltungsangestellten, die heute im Gebäude «Gotthardweg 1» arbeiten, werden im Februar 2020 in den aufgefrischten Turm des «Stadthauses» umziehen. Von kommender Woche an werden dort einzelne Innenwände abgebrochen und zusätzliche Wände erstellt. Alle Räume werden neu gestrichen, ein Linoleumboden ersetzt den bestehenden Teppichbelag, und auch neue Beleuchtungskörper werden montiert. Die städtische und kantonale Denkmalpflege begleiten alle Arbeiten eng, handelt es sich beim Stadthaus Uster doch um ein denkmalgeschütztes Haus; in den frühen 1960-er Jahren wurde es nach Plänen des bekannten Architekten Bruno Giacometti erbaut.
Entscheid von 2009
Die Rochaden der Stadtverwaltung, deren erste zwei Etappen bereits vollzogen sind, gehen auf einen Stadtratsbeschluss von 2009 zurück. Damals hatte der Stadtrat entschieden, dass die Stadtverwaltung Uster, die sich im Stadthaus und an weiteren Standorten befand und auch heute noch befindet, sich mittelfristig auf die Standorte «Stadthaus» und «Dammstrasse» konzentrieren solle. Mit dem Kauf des Gebäudes «Freiestrasse 2» ist 2016 ein weiterer Standort dazugekommen.
Mit den erfolgten ersten zwei Rochaden zog 2018 zunächst die Abteilung Finanzen vom Seitenflügel und dem Turm des Stadthauses in das Gebäude «Freiestrasse 2». Es folgten der Umzug der Abteilung Gesundheit, der Leistungsgruppe «Kindheit, Jugend und Inklusion» sowie einer Mitarbeiterin des «Bürgerrechts» vom 4. Obergeschoss ins Erdgeschoss des Stadthauses. Jetzt naht der Zeitpunkt für die Arbeiten im Stadthaus, welche die dritte Etappe der Umzüge im Sinn des damaligen Entscheids ermöglichen.
Turm wird eingerüstet
Nebst den Arbeiten im Innern des Stadthaus-Turmes erfolgt die Sanierung der Fenster. Dazu wird im August 2019 der Turm des Stadthauses für fünf Monate eingerüstet.