Projekt «Wie funktioniert eigentlich …?» wird 2020 fortgesetzt
Jeweils einmal im Monat wurde die Stadt- und Regionalbibliothek Uster 2019 zur Begegnungszone für die digitale Welt. Interessierte konnten ohne Anmeldung und kostenfrei mit Fragen rund um Smartphones, das Internet oder beispielsweise die SBB-App in die Bibliothek kommen und während rund anderthalb Stunden die Hilfe von kundigen Freiwilligen in Anspruch nehmen. Dieses Angebot fand grossen Anklang: Um die 70 Besucher und Besucherinnen wurden an den insgesamt sechs Anlässen beraten. Die Auswertung der am Ende einer Beratung ausgeteilten Fragebögen bestätigte das positive Bild. Aufgrund dieser Ergebnisse hat das Projektteam nun beschlossen, die Veranstaltungsreihe fortzuführen. Dazu sollen die Erfahrungen aus der Pilotphase wie auch die Rückmeldungen der Freiwilligen und Interessierten einfliessen.
So funktioniert die zweite Ausgabe von «Wie funktioniert eigentlich …?»
«Wie funktioniert eigentlich …?» startet am 03. März 2020 erneut. Um die Hilfesuchenden besser unterstützen zu können, wird die Veranstaltung nicht wie davor monatlich, sondern neu wöchentlich durchgeführt. Zwischen 3. März und 30. Juni öffnet jeden Dienstag von 17 bis 18.30 Uhr eine Art Help Desk in der Stadtbibliothek Uster. Diese Anlaufstelle wird von einem oder zwei Freiwilligen bedient. Die Beratungszeit soll rund 20 Minuten pro Person betragen. Die Interessierten bringen eine konkrete Frage mit und können in der darauffolgenden Woche wieder vorbeikommen, falls Bedarf besteht. Auf diese Weise sollen die Interessierten in kleineren, aber regelmässigen Schritten mehr Sicherheit in der digitalen Welt erlangen. Das Angebot bleibt weiterhin kostenfrei, und eine Anmeldung ist nicht nötig. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden, allerdings wird genügend Lesestoff im Wartebereich zur Verfügung stehen.
«Wie funktioniert eigentlich …?» ist eine Kooperation zwischen «Stadt für alle», der Fachstelle Alter Uster, KISS Uster und der Stadt- und Regionalbibliothek Uster.