Swiss Olympic verleiht Stadt Uster Label als «leistungssportfreundlicher Arbeitgeber»
Swiss Olympic hat das Label «Leistungssportfreundlicher Arbeitgeber» neu lanciert und will mit diesem Programm unter anderem auf die Qualitäten und das Potential von Spitzenathleten im Arbeitsmarkt aufmerksam machen. Da die Vereinbarung von sportlicher und beruflicher Karriere nicht immer ganz einfach ist, bieten leistungssportfreundliche Arbeitgeber hier Hand. Ausserdem erkennt der Arbeitgeber Sport als Berufsfeld an und ist sich der Doppelbelastung durch Beruf und Sport bewusst.
Unihockeyspielerin mit Weltmeistertitel
Mit Alexandra Frick arbeitet beim Geschäftsfeld Sport der Stadtverwaltung Uster eine erfolgreiche Unihockeyspielerin. Sie gewann 2010 mit dem U19-Nationalteam den Weltmeistertitel. In der Zwischenzeit war sie über mehrere Jahre Mitglied des A-Nationalteams und gewann in den Jahren 2013 und 2018 die Bronzemedaille an den Weltmeisterschaften. Nun steht im kommenden Dezember mit den Weltmeisterschaften im eigenen Land der Karrierehöhepunkt bevor.
Gleichzeitige Spitzensport- und Sportmanagement-Karriere
Beim Geschäftsfeld Sport ist Alexandra Frick seit Anfang Februar als Leistungsgruppenleiterin Sportförderung tätig. In dieser Funktion kann die diplomierte Sportwissenschaftlerin ihre Erfahrungen aus dem Sport in die Weiterentwicklung der städtischen Sportförderung einbringen. Flexible Arbeitszeiten ermöglichen Alexandra Frick optimal zu trainieren. Ebenso profitiert die Unihockeyspielerin von den professionellen Trainingsbedingungen auf der Sportanlage Buchholz und dem sportaffinen Umfeld des Geschäftsfeldes Sport. «Es ist erfreulich, dass wir Alexandra Frick gleichzeitig eine Spitzensport- und Sportmanagement-Karriere ermöglichen können», sagt Beat Berger, Leiter des Geschäftsfeldes Sport.
Nachdem das Geschäftsfeld Sport bereits seit drei Jahren «Leistungssportfreundlicher Lehrbetrieb» ist, erlangte diese Organisationseinheit dank der Anstellung von Alexandra Frick neu zusätzlich das Label «Leistungssportfreundlicher Arbeitgeber».