Erste Ustermer Vereinskonferenz am 3. November

30. Oktober 2018
Das Stadtarchiv und die Fachstelle Kindheit, Jugend und Inklusion laden am 3. November 2018 zur ersten Ustermer Vereinskonferenz ein. Vereine waren und sind für eine lebendige Stadt und ein funktionierendes Gemeinwesen von grosser Bedeutung. Die Stadt schenkt den Vereinen deshalb die nötige Aufmerksamkeit und erörtert am Anlass die Vergangenheit wie auch die gemeinsame Zukunft vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Veränderungen.

Die Vereine prägen das öffentliche Leben in Uster – und zwar seit 1836. Damals wurde der erste Verein, die «Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Uster» gegründet. Im Rahmen seiner jährlich erscheinenden Online-Publikationsreihe hat das Stadtarchiv die Geschichte des Ustermer Vereinswesens vom Historiker Hans-Rudolf Galliker erforschen lassen. Der Blick zurück lohnt sich: Er fördert das Verständnis für die aktuellen Herausforderungen und bildet die Basis für die Gestaltung der Zukunft. Denn stets mussten sich die Vereine gesellschaftlichen Entwicklungen und Veränderungen stellen und anpassen. Verschiedene Blüten- und Krisenzeiten prägen die beinahe 200-jährige Vereinsgeschichte. Die Publikation des Stadtarchivs malt davon ein Gesamtbild und beleuchtet auch einzelne, zum Teil heute noch bestehende Vereine mit ihren Hochs und Tiefs.

Neue zentrale Anlaufstelle

Heute zählt Uster 333 Vereine, die auf unterschiedlichste Art und Weise zur hohen Lebensqualität von Uster beitragen. Ihre Bedeutung für das kulturelle und sportliche Leben der Stadt kann nicht hoch genug geschätzt werden. Die Stadt will das Engagement der Vereine in Zukunft noch besser unterstützen. Per 1. Januar 2019 schafft sie eine zentrale Anlaufstelle für Vereinsförderung. An der ersten Vereinskonferenz, die am 3. November 2018 ab 9 Uhr im Gemeinderatssaal stattfindet, wird es einen Blick zurück geben und auch Informationen zu den Neuerungen in der städtischen Vereinsförderung. Mit ihrer Infrastruktur wie auch anderen Förderinstrumenten leistet die Stadt einen wichtigen Beitrag an die Vereine. Um diese Zusammenarbeit zu vereinfachen und klare Zuständigkeiten zu etablieren, wird die Fachstelle Kindheit, Jugend und Inklusion künftig als zentrale Anlaufstelle für Vereine wirken. Dies soll sowohl Vereinen als auch der Verwaltung klare Ansprechpersonen bringen.  Zukünftig wird auch die Zusammenarbeit mit den Quartier-, Orts-, Gemeinde- und Dorfvereinen bei der Fachstelle Kindheit, Jugend und Inklusion angesiedelt sein, um gemeinsam an einem attraktiven Quartierleben zu arbeiten.

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