Inklusionsstadt Uster: Infoveranstaltung am 6. Juni

5. Juni 2018
Uster will die Gleichstellung für Menschen mit Behinderung fördern und zur Inklusionsstadt werden. Für dieses Ziel hat der Gemeinderat für die Jahre 2018 bis 2021 einen Projektkredit von 880 000 Franken gesprochen. Am Mittwoch, 6. Juni 2018, informiert die Stadt im Gemeinderatsaal zusammen mit der Fachhochschule Nordwestschweiz über die Resultate der Sozialraumanalyse und stellt die geplante Umsetzung des Projekts vor.
Mit dem Leistungsauftrag 2018–2021 hat der Ustermer Gemeinderat die Leistungsmotion «Gleichstellung für Menschen mit Behinderung fördern» für erheblich erklärt und für die Jahre 2018 bis 2021 einen wiederkehrenden Kredit von total 220 000 Franken gesprochen. Mit dem Projekt sollen die Ziele der Uno-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen erreicht werden. Die Schweiz hat die Behindertenrechtskonvention (BRK) am 15. April 2014 ratifiziert. Sie verpflichtet sich damit, Hindernisse zu beheben, mit denen Menschen mit Behinderungen konfrontiert sind, sie gegen Diskriminierungen zu schützen und ihre Gleichstellung in der Gesellschaft zu fördern.

Ausgangspunkt für Usters Prozess zur Inklusionsstadt bildet eine Sozialraumanalyse, welche die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) im vergangenen Jahr auf der Grundlage verschiedener öffentlicher Workshops und Echoräumen durchgeführt hat. Die Studie wird am Mittwoch, 6. Juni 2018, um 18 Uhr im Gemeinderatsaal Uster durch die Verfasser vorgestellt. Anschliessend orientiert die Stadt Uster, wie das Projekt unter Beteiligung der Zivilgesellschaft umgesetzt werden soll.