Förderung von Gasautos

Erdgasautos produzieren deutlich weniger Treibhausgase als Fahrzeuge mit Diesel- und Benzinmotoren. Dies belegen verschiedene Untersuchungen. Zudem sind diese Fahrzeuge absolut alltagstauglich und stehen den übrigen Antriebsarten in nichts nach, vgl. www.erdgasfahren.ch.

Mit der Inbetriebnahme einer Erdgastankstelle in Uster im Jahr 2006 beschlossen die Stadt Uster und die Energie Uster AG, den Umstieg von Benzinautos auf Erdgasfahrzeuge zu unterstützen. Für maximal 30 Fahrzeuge wurden damals Förderbeiträge im Umfang von bis zu 1500 Franken pro Fahrzeug zur Verfügung gestellt.

Das Tankstellennetz für Erdgas wird laufend erweitert. So ist das Zürcher Oberland bald flächendeckend mit entsprechenden Zapfsäulen bedient: Link zur Karte. Auch im nahen Ausland, besonders in Italien und Deutschland, bestehen bereits grosse Tankstellennetze, so dass auch Ferienfahrten mit Erdgasautos möglich sind. In Uster befindet sich die Erdgaszapfsäule bei der AGIP-Tankstelle an der Pfäffikerstrasse 32.

Die Energie Uster AG und die Stadtverwaltung wollen aber auch mit dem guten Beispiel vorangehen. Die Energie Uster AG beschafft nur noch Erdgasfahrzeuge, soweit entsprechende Modelle angeboten werden. In der Stadtverwaltung werden bei einem Fahrzeugersatz ebenfalls Erdgasfahrzeuge bevorzugt, wenn dadurch betriebswirtschaftlich keine Mehrkosten entstehen.

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