TAGESSCHULE USTER: PROJEKT UM DREI JAHRE VERLÄNGERT
29. März 2017
Im August 2015 hat die Tagesschule Uster als dreijähriges Pilotprojekt den Schulbetrieb aufgenommen. In den vergangenen 17 Monaten wurde der Tagesschulalltag erprobt. Doch um eine aussagekräftige Bilanz ziehen zu können, soll das Projekt verlängert werden. Die Primarschulpflege hat der Projektverlängerung bis Ende Schuljahr 2020/21 zugestimmt.
Am 17. August 2015 hat die Tagesschule Uster mit einem Kindergarten, einer gemischten 1./2. Klasse und einer 4./5. Klasse den Schulbetrieb aufgenommen. Seither erprobt sie ein Tagesschulmodell für Uster mit stufenweise fix vorgegebenen Präsenzzeiten, konstanter Betreuung und teilweise altersdurchmischtem Lernen. Unterricht, Hausaufgaben, Verpflegung und Freizeit sind unter einem Dach vereint. Die Pilotprojektdauer war auf drei Jahre beschränkt und die Tagesschule hatte jährlich eine Standortbestimmung durchzuführen.
Nach «Kinderkrankheiten» zu Beginn und einem Wechsel in der Schulleitung hat sich die Tagesschule Uster inzwischen etabliert. Zur strategischen Weiterentwicklung und Qualitätssicherung wurde eine Steuer- und Arbeitsgruppe eingesetzt. Diese hat den Zeithorizont von drei Jahren für eine abschliessende Beurteilung als zu knapp bewertet. Denn die Erarbeitung eines pädagogischen Profils für die Tagesschule steht erst am Anfang, und die begonnene Arbeit an einem Unterrichts- und Betreuungskonzept muss im Schulalltag weitergeführt und angewandt werden.
Damit die Tagesschule Uster die Chance erhält, ein pädagogisches Konzept und ein Betriebskonzept zu entwickeln und eine aussagekräftige Bilanz zu ziehen, hat die Steuergruppe bei der Primarschulpflege beantragt, das Projekt um weitere drei Jahre – bis Ende Schuljahr 2020/21 – zu verlängern. Die Primarschulpflege hat diesem Antrag zugestimmt. In der Folge wird die kantonale Fachstelle für Schulbeurteilung die Tagesschule Uster im regelmässigen Turnus von fünf Jahren evaluieren, also das nächste Mal im Schuljahr 2019/20. Diese Beurteilung wird für die Schulpflege massgebend sein, um die Tagesschule Uster in einen Regelbetrieb zu überführen. Bei der Bewertung stehen das pädagogische Konzept, die Qualität des Angebots und Zufriedenheit aller Beteiligten – Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Eltern – im Zentrum. Ebenso sind die Kosten und Fragen der Raumnutzung anzuschauen und auszuwerten.
Nach «Kinderkrankheiten» zu Beginn und einem Wechsel in der Schulleitung hat sich die Tagesschule Uster inzwischen etabliert. Zur strategischen Weiterentwicklung und Qualitätssicherung wurde eine Steuer- und Arbeitsgruppe eingesetzt. Diese hat den Zeithorizont von drei Jahren für eine abschliessende Beurteilung als zu knapp bewertet. Denn die Erarbeitung eines pädagogischen Profils für die Tagesschule steht erst am Anfang, und die begonnene Arbeit an einem Unterrichts- und Betreuungskonzept muss im Schulalltag weitergeführt und angewandt werden.
Damit die Tagesschule Uster die Chance erhält, ein pädagogisches Konzept und ein Betriebskonzept zu entwickeln und eine aussagekräftige Bilanz zu ziehen, hat die Steuergruppe bei der Primarschulpflege beantragt, das Projekt um weitere drei Jahre – bis Ende Schuljahr 2020/21 – zu verlängern. Die Primarschulpflege hat diesem Antrag zugestimmt. In der Folge wird die kantonale Fachstelle für Schulbeurteilung die Tagesschule Uster im regelmässigen Turnus von fünf Jahren evaluieren, also das nächste Mal im Schuljahr 2019/20. Diese Beurteilung wird für die Schulpflege massgebend sein, um die Tagesschule Uster in einen Regelbetrieb zu überführen. Bei der Bewertung stehen das pädagogische Konzept, die Qualität des Angebots und Zufriedenheit aller Beteiligten – Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und Eltern – im Zentrum. Ebenso sind die Kosten und Fragen der Raumnutzung anzuschauen und auszuwerten.