STADTARCHIV USTER DOKUMENTIERT DIE «WORKING POOR AM AABACH» IM 19. JAHRHUNDERT

25. Oktober 2016
Der historische Jahresauftrag des Stadtarchivs Uster befasst sich diesmal mit dem Leben der ärmlichen und arbeitenden Bevölkerung in Uster im 19. Jahrhundert. Im Rahmen dieses Projekts veröffentlicht das Stadtarchiv eine Online-Publikation und organisiert einen so genannten Archivtag am Samstag, 5. November 2016, zu dem die interessierte Bevölkerung eingeladen ist.
Das Stadtarchiv Uster erarbeitet jedes Jahr in Zusammenarbeit mit einem Historiker oder einer Historikerin eine hauseigene Publikation. Am Ende des Projekts steht jeweils der Archivtag, der sich an ein interessiertes Publikum richtet und an dem ein Teilbereich der Publikation anschaulich präsentiert wird.

In der Online-Publikation zum Archivtag schildert die diesmal beauftragte Historikerin Claudia Aufdermauer anhand der Auswertung zahlreicher Quellen, unter welchen Umständen die Erwerbstätigen, Kinder wie Erwachsene, zu Beginn und im weiteren Verlauf der Industrialisierung in Uster ihrer Arbeit nachgegangen sind – ihre Erkenntnis kurz zusammengefasst: Es herrschten unvorstellbare Zustände. Ihr spannend und anschaulich zu lesender Bericht umfasst eine Zeitspanne von rund hundert Jahren, von den Anfängen der Industrialisierung im 19. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts.

Die Führung am 5. November 2016 zeigt einen kleinen Ausschnitt der Online-Publikation. Sie begibt sich dieses Jahr auf die Spuren der damaligen «Working Poor» entlang des Aabachs. Das Stadtarchiv und Claudia Aufdermauer laden zu einem Rundgang am Aabach ein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Stadtparkcafé. Anmeldung über diesen Doodle-Link. Mehr Informationen dazu im Dokument, das über den Link unten geladen werden kann.
Working Poor in Uster
Bild: Stadtarchiv Uster

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