Verein für Prävention und Drogenfragen Zürcher Oberland vdzo

Geschichtliches
Ende 1970 machte sich in Zürich das Drogenproblem immer stärker bemerkbar. Um auch in den Landgemeinden einen Beitrag zur Entschärfung der Situation zu leisten, gründete eine Gruppe von Behördenmitgliedern, Verwaltungsangestellten und interessierten Einzelpersonen im Herbst 1980 den Verein für Drogenfragen Zürcher Oberland (VDZO). In der Folge entstanden Einrichtungen wie das Drop-in Wetzikon, die Notschlafstelle Wetzikon, der Büro-Job Uster, die Geschäfts- und Koordinationsstelle Uster, die Methadon-Wohngemeinschaft Wald sowie die Regionale Suchtprävention Zürcher Oberland.
2007 wurde die Reorganisation des Vereins abgeschlossen. Der Verein zog sich aus dem operativen Bereich der Drogenhilfe zurück und konzentriert sich seitdem auf das Kerngeschäft Prävention, welches eine gute Nachfrage und Erfolge vorweisen kann. Entsprechend wurde der Vereinsname angepasst in: Verein für Prävention und Drogenfragen Zürcher Oberland (VDZO)

Ziele & Aktivitäten
Der Verein bezweckt primär den Aufbau, den Betrieb, die Förderung und die Koordination von Einrichtungen der Prävention, insbesondere der Suchtprävention. Er führt seit 1995 die regionale Suchtpräventionsstelle für die Bezirke Hinwil, Pfäffikon und Uster sowie seit 2007, entsprechend der aktuellen Bedarfslage, auch ein regionales Angebot für Gewaltprävention.
Der Verein versteht sich auch als Bindeglied zwischen dem Kanton und den Gemeinden im Zürcher Oberland. Der Einfluss der politischen Gemeinden ist im Vorstand, neben den gewählten Vorstandsmitgliedern, sichergestellt durch die Abordnung je eines Mitglieds der Gemeindepräsidentenverbände aus den drei Bezirken Hinwil, Pfäffikon und Uster