Arbeiten am Neubau Schulhaus Krämeracker sind im Zeitplan

5. März 2018
Die Arbeiten am neuen Schulhaus Krämeracker kommen trotz Zeitdruck planmässig voran. Und auch der Kostenrahmen kann eingehalten werden. Uster erhält damit bald ein neues Schulhaus, das in seiner Dimension für die Region einzigartig ist.
Mit 80 Prozent Ja-Stimmen haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Uster vor zwei Jahren den Bau des neuen Schulhauses Krämeracker bewilligt. Seit Herbst 2016 steht das neue Gebäude im Bau. Der Zeitdruck auf das Bauprojekt war von Beginn weg gross, denn bereits ab August dieses Jahres sollen rund 400 Schülerinnen und Schüler im neuen Schulhaus unterrichtet werden.

Termine und Kosten im Griff
Im Rahmen einer Baustellenbegehung am 5. März 2018 für die Mitglieder von Stadt- und Gemeinderat sowie die Anwohner konnte Primarschulpräsidentin Patricia Bernet festhalten: «Die Arbeiten liegen im Zeitplan. Wenn keine grösseren Zwischenfälle passieren, kann das neue Schulhaus im August seinen Betrieb aufnehmen.» Auch bezüglich Baukosten befindet sich das Grossprojekt trotz ehrgeiziger Vorgaben auf Kurs. Der vom Volk bewilligte Kostenrahmen von 36,8 Millionen Franken kann nach heutiger Einschätzung eingehalten werden.

Ein starkes Konzept
Mit der Eröffnung des Krämeracker-Neubaus erhöht Uster den städtischen Schulraum auf einen Schlag um 20 Prozent – konkret um über 8500 Quadratmeter. Der Krämeracker-Neubau umfasst unter anderem 26 Schulzimmer inklusive dazugehöriger Gruppenräume (18 Primarstufe, 4 Sekundarstufe, 4 Kindergartenstufe), Lehrer- und Besprechungszimmer, Lernlandschaften, Räume für Musik, Handarbeit, Therapie, Hort und Sanität, eine Küche mit Essraum und eine Bibliothek / Mediathek. Dazu eine Doppelturnhalle inklusive Mehrzweckraum und Foyer.

«Das Schulhaus Krämeracker ist sorgfältig und durchdacht konzipiert», sagt Patricia Bernet und ergänzt: «Bereits bei der Planung haben wir uns das Ziel gesetzt, Lernen und Betreuung unter einem Dach zu vereinen. Ich bin gespannt wie die Schulkinder das neuartige pädagogische Umfeld annehmen.» Glasbausteine sorgen gleichzeitig für Abgrenzung und Transparenz, eine Bibliothek mit eigenem Garten fördert die Freude am Lesen, und zahlreiche Gemeinschaftszonen ermöglichen den Schülerinnen und Schülern schon früh den Zugang zur Teamarbeit.

Der Hort befindet sich ebenfalls im Schulhaus und die grosse Küche ist als Begegnungszone gestaltet, in der man sich trifft und austauscht – ganz wie in «Mamis Küche» zu Hause. Nach dem Unterricht und in den Pausen können sich die Kinder auf einem grossen, besonders naturnah gestalteten Spielplatz austoben.

Organisatorische Vorarbeiten laufen auf Hochtouren
Die Primarschule arbeitet derzeit intensiv an der Organisation des neuen Schulhauses. Bis Ende April wird die Primarschulpflege über die nächsten Meilensteine und Kommunikationsfixpunkte bis hin zur Inbetriebnahme des neuen Krämeracker-Schulhauses informieren können.
Innenansicht Schulhaus Krämeracker im Bau