Neue Lernende bei der Stadt Uster

8. September 2017
Mitte August 2017 haben 23 Lernende bei der Stadt Uster ihre Ausbildung gestartet. Die grosse Anzahl widerspiegelt auch die Vielfalt an Berufen, die bei der Stadt erlernt werden können: Von der Hotelfachfrau in einem städtischen Pflegeheim über den Fachmann Betriebsunterhalt auf einer Schulanlage oder der Fachfrau Gesundheit bei der Spitex oder den Heimbetrieben, der Fachfrau Betreuung bis hin zum Forstwart und der Kauffrau im Stadthaus – das sind die Berufe der diesjährigen neuen Lernenden.
In der ersten Woche am neuen Arbeitsort, der Einführungswoche, wurden den neuen Lernenden die wichtigsten Informationen und wesentliche Aspekte ihrer Ausbildung vermittelt: Sie lernten ihre Berufsbildnerinnen und Berufsbildner sowie weitere wichtige Personen kennen, wurden durch die Gebäulichkeiten geführt, trainierten die sichere Nutzung von E-Bikes für ihre künftigen Arbeitswege und wurden in gesetzliche Bestimmungen wie das Amtsgeheimnis oder die Erfassung der Arbeitszeit eingeführt. Neben all diesen arbeits- und ausbildungsbezogenen Themen erhielt auch das gegenseitigen Kennenlernen Raum, sei es beim gemeinsamen Mittagessen oder etwa dem geführten Besuch des Buchdruckmuseums «GRAPHOS» im Zeughausareal.

Mit rund 70 Lernenden, verteilt über zehn Berufe, ist die Stadt Uster eine wichtige Ausbildungsstätte auf dem Platz Uster und in der Region Zürcher Oberland. Um den stetig wachsenden Anforderungen an die Ausbildung gerecht zu werden und um die Qualität der Lehre zu garantieren, wurden in den Bereichen Stadtverwaltung, Heime sowie Spitex die Funktion der oder des «Berufsbildungs-verantwortlichen» geschaffen. Diese Personen arbeiten eng mit den zuständigen Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern in den Fachbereichen zusammen und koordinieren die Ausbildung der Lernenden. Mit dieser Organisation, so ist die Stadt Uster überzeugt, kann auf die kommenden Veränderungen in der Berufsbildungslandschaft reagiert und die Qualität der Ausbildung weiterhin hoch gehalten werden.