Das neue Schulhaus Krämeracker nimmt nächste Woche den Betrieb auf

14. August 2018
Das neue Schulhaus Krämeracker in Uster ist bezugsbereit. Am kommenden Montag werden rund 500 Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen und ein motiviertes Lehrerteam das moderne Bauwerk mit Leben füllen. Derzeit herrscht die Ruhe vor dem Sturm, die Vorfreude ist gross.

Mit 80 Prozent Ja-Stimmen hatten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Uster vor zweieinhalb Jahren den Bau des neuen Schulhauses Krämeracker bewilligt. Im Herbst 2016 starteten die Bauarbeiten – mit der ehrgeizigen Vorgabe, das neue Bauwerk auf das Schuljahr 2018/19 hin in Betrieb nehmen zu können. Das ist gelungen. Zwar sind die Umgebungsarbeiten noch im Gang, doch der Schulbetrieb kann am nächsten Montag plangemäss starten.

Flexibilität dank moderner Raumkonzepte
Die neue Schulanlage umfasst 26 Schulzimmer inklusive Gruppenräume und Lernlandschaften, Lehrer- und Besprechungszimmer, Räume für Musik, Handarbeit, Therapie, einen Hort, eine Küche mit Essraum, eine Bibliothek/Mediathek sowie eine Doppelturnhalle mit Mehrzweckraum und Foyer.

Das Bauwerk von «Boltshauser Architekten» aus Zürich besticht mit seiner Architektur und seinen Raumkonzepten und wird so den Ansprüchen an eine moderne und urbane Bildungsstätte vollauf gerecht. Die grosszügigen und zeitgemäss ausgestatteten Schulzimmer, Gruppenräume und Lernlandschaften sind so konzipiert, dass sie flexibel genutzt werden können. Glasbausteine sorgen dabei gleichzeitig für Abgrenzung und Transparenz. Der Aussenraum bietet viele Nischen und Spielmöglichkeiten. All das regt die Kreativität an – und trägt zu einer guten Lernatmosphäre und einem konstruktiven Miteinander bei.

Alle Altersstufen vereint
Mit der Eröffnung des Neubaus Krämeracker erhöht Uster den städtischen Schulraum auf einen Schlag um 20 Prozent – konkret um über 8500 Quadratmeter. Das bringt die lang ersehnte Entlastung, von der alle Schuleinheiten in Uster profitieren.

Als Novum für Uster sind im Krämeracker sämtliche Altersklassen – vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe – auf einem Schulareal vereint. Auch der Hort ist gehört dazu. Dieses «Zusammenrücken» eröffnet ganz neue, pädagogisch spannende Entwicklungsmöglichkeiten. Die Primarschulpflege erhofft sich davon positive Erfahrungen und Erkenntnisse, die in der Folge auch in anderen Ustermer Schuleinheiten eingebracht werden können.

Termine und Kosten im Griff
Uster hat sich mit dem 37 Millionen Franken teuren Neubau Krämeracker etwas geleistet. Patricia Bernet, Präsidentin der Primarschulpflege, hält zufrieden fest: «Das Geld ist gut investiert. Die Qualität des neuen Schulareals überzeugt. Wir haben einen echten Gegenwert bekommen.»

Patricia Bernet ist erleichtert darüber, dass sowohl der ehrgeizige Zeitplan als auch der Kostenrahmen eingehalten werden konnten. «Das ist keine Selbstverständlichkeit für ein Projekt dieser Dimension. Darauf dürfen wir alle stolz sein.»

> Download Bilder (Quelle: Stadt Uster) hier

Aussenansicht Schulhaus