Kinderzeichnungen gegen Littering
Die städtischen Reinigungskräfte betreiben einen grossen Aufwand, um die Abfälle zu beseitigen. Trotzdem ist es nicht möglich, Littering ganz zu verhindern und alles Weggeworfene zu entfernen. Dazu braucht es ein Umdenken in weiten Bevölkerungskreisen. Die jüngsten Ustermerinnen und Ustermer haben sich zusammen mit dem «Spielmobil» zum Thema Littering ihre Gedanken gemacht und diese mit bunten Stiften auf Tafeln gemalt. Während der nächsten Wochen und noch bis Ende September werden die Tafeln im Stadtpark zu sehen sein und hoffentlich viele Passantinnen und Passanten zum Nachdenken bringen.
Vermehrte Patrouillen der Stadtpolizei
Während der Sommermonate ist die Stadtpolizei vermehrt im Zentrum präsent. Die Patrouillen versuchen, die Bevölkerung unter anderem gegen Littering zu sensibilisieren. Unbelehrbare werden nötigenfalls mit einer Busse bestraft.
Gefragt ist in diesem Zusammenhang auch die Zivilcourage von allen. Wer Littering verursacht, soll merken, dass es unerwünscht ist, wenn Abfall liegen bleibt. In ruhigem, humorvollem Ton lassen sich auch die grössten Abfallsünder meistens zu einem Gang Richtung Abfallkübel bewegen.
Verschiedene Massnahmen gegen Littering
In der Stadt Uster wird Littering mit Massnahmen auf verschiedene Weise bekämpft: Neben Sensibilisierung und Prävention sind die regelmässige Reinigung und die Intervention mittels Bussen wichtig.
Die Stadt Uster, die diese Aktion initiiert hat, erhofft sich, dass die Bevölkerung sich getraut, mehr Verantwortung im öffentlichen Raum zu übernehmen. Die Kinderzeichnungen sollen dazu eine sympathische Unterstützung bieten.