Planungen für «Stadtraum Uster 2035» gestartet
Basierend auf den Rückmeldungen der Befragung und auf einem städtischen Strategiebericht, der die längerfristigen Planungen der verschiedenen Verwaltungsabteilungen fasst, startet nun die Erarbeitung eines Stadtentwicklungskonzepts. Es wird die Grundlage für die weiteren Schritte bilden: die Überarbeitung der Richt- und Nutzungsplanung. Die gesamte Ortsplanungsrevision dauert mindestens sechs Jahre.
Zwei Echoräume gewährleisten den Einbezug der Bevölkerung
Die Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzepts wird von zwei Gremien begleitet, um auch im gesamten Planungsverlauf den Einbezug aller relevanten Bedürfnisse aus Bevölkerung, Politik, Wirtschaft und Umwelt sicherzustellen. In den zwei sogenannten Echoräumen werden die Inhalte der Planungen diskutiert, Fragen an die Projektverantwortlichen gestellt und beantwortet und Bedürfnisse aus verschiedenen Kreisen geäussert.
Zum Echoraum 1 sind die Mitglieder der Kommission Planung und Bau des Gemeinderates sowie ein Vertreter der fraktionslosen Parlamentarier eingeladen. Der Echoraum 2 setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern von über 50 Interessengruppen zusammen: Quartiervereine, Organisationen aus den Bereichen Gesellschaft, Bildung, Gesundheit, Wirtschaft, Kultur, Wohnen, Planung und Umwelt. Die Auswahl dieser Gruppen wurde in einem mehrstufigen und interdisziplinären Prozess getroffen.
Planungsbüros aus der Region
Am Projekt «Stadtraum Uster 2035» ist eine Reihe von externen Dienstleistern beteiligt, um alle notwendigen Planungs- und prozessbegleitenden Arbeiten auszuführen. Die Städtebauer «yellow z» in Zürich und die Landschaftsarchitekten SKK AG in Wettingen wurden gemeinsam mit den Planungen in den Bereichen Städtebau und Freiraum beauftragt. Für Planungen im Bereich Verkehr wurde das Unternehmen EBP in Zürich verpflichtet, Planungen speziell den öffentlichen Verkehr betreffend werden von asa AG in Uster betreut. Begleitet werden die Planungen vom sozialwissenschaftlichen Büro Zimraum in Zürich, dem Unternehmen Infras in Zürich und der Kommunikationsagentur Leuzinger & Benz AG in Rapperswil.