SOMMERBADESAISON USTER: DER JUNI WAR ERFREULICH

17. September 2014
Die Sommerbadesaison 2014 ist in Uster am 15. September zu Ende gegangen. Insgesamt haben 48 300 Personen das Dorf- und Strandbad besucht. Nach einem guten Start im Juni fielen der Juli und August buchstäblich ins Wasser: Dem Wetter geschuldet, blieb der grosse Ansturm aus. Aber die nächste Sommer-Badesaison kommt – sie startet am 9. Mai 2015, gleichzeitig mit dem Beginn der Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten am Hallenbad.
Nur der Juni brachte dank guten und heissen Wetters erfreuliche Zahlen bei den Badegästen. Ansonsten war der Sommer 2014 eine der schlechtesten Badesaisons der vergangenen Jahre, wohl nicht nur in Uster. Insbesondere blieben längere Schönwetterperioden von mehr als vier Tagen Dauer aus, die es erfahrungsgemäss braucht, damit die Gäste in die Badis kommen.

Das Strandbad Uster verzeichnete im Vergleich zu den Vorjahren rund ein Viertel weniger Badegäste; an Umsatz bei den Eintritten betrug die Einbusse jedoch lediglich 10%. Dies, weil das Wetter und damit die Besucherzahlen im Juni überdurchschnittlich gut ausfielen. Zudem waren die Eintrittspreise auf den Saisonanfang erhöht worden. Aus den gleichen Gründen ging auch beim Dorfbad der Umsatz lediglich um 10% zurück; es zählte im Sommer 2014 rund zwei Drittel der Besucher der Vorjahre.

Hallenbad: Umfassende Sanierung und Erweiterung beginnt am 9. Mai 2015
Der Startschuss für die Sanierung und Erweiterung des Hallenbads Uster erfolgt am 9. Mai 2015. Das Bad ist bis zum 9. Mai 2015 für die Öffentlichkeit geöffnet und wird anschliessend bis Ende 2016 umfassend umgebaut und erweitert. Während der rund 1½-jährigen Umbauzeit können Schwimmfreudige auf die Ustermer Sommerbadeanlagen und auf die umliegenden Hallenbäder ausweichen. Das Hallenbad Uster wird während dieser Zeit saniert und unter anderem um ein neues 50-m-Schwimmbecken, einen familiengerechten Kinderplanschbereich sowie einen attraktiven Wellnessbereich erweitert. Die Ustermer Stimmbevölkerung hatte der entsprechenden Kreditvorlage von netto rund 30 Millionen Franken am 30. März 2014 mit grossem Mehr zugestimmt.