STADTHOFSAAL SOLL IM SEPTEMBER 2014 WIEDER ERÖFFNET WERDEN

15. Mai 2014
Das Dach des Stadthofsaals wird bis Ende August dieses Jahres saniert. Der Stadtrat hat die dafür beantragten Kosten von 1,35 Millionen Franken genehmigt; die Bauarbeiten beginnen bereits Mitte Mai. Die Landihalle, die als Ersatz für die Stadthofsaal-Veranstaltungen eingerichtet wurde, bleibt bis zur Wiedereröffnung des Stadthofsaals als Ersatzlösung in Betrieb.
Mitte Februar hatte die Stadt Uster den Stadthofsaal mit sofortiger Wirkung geschlossen und die Öffentlichkeit darüber informiert. Abklärungen hatten ergeben, dass die hölzerne Dachkonstruktion bereits einer relativ geringen Schneelast möglicherweise nicht standhalten könnte.

Gemäss dem zuständigen Stadtrat, Werner Egli, wurde zwischenzeitlich mit Hochdruck die Sanierungsplanung vollzogen. Der nun genehmigte Kredit umfasst hauptsächlich die Sanierung beziehungsweise den Ersatz der gesamten Dachkonstruktion, wie auch zusätzliche Aufwendungen für den Brandschutz und die Arbeitssicherheit. Auch sind im eingangs genannten Gesamtbetrag weitere Renovations- und Auffrischungsarbeiten enthalten, die teilweise mit dem Dachersatz zusammenhängen. Die nun vom Stadtrat genehmigte Sanierung des Stadthofsaals soll nach Fertigstellung einen reibungslosen Betrieb bis zur Eröffnung des geplanten «Kultur- und Tagungszentrum» im Zeughausareal sicherstellen und dessen Fahrplan nicht beeinträchtigen.

Wiedereröffnung des Stadthofsaals
«Der Stadthofsaal soll Anfang September 2014 für Veranstaltungen wieder zur Verfügung stehen», fasst Stadtrat Werner Egli die Einschätzung der involvierten Planer zusammen. Um dieses Ziel zu erreichen und den straffen Zeitplan einhalten zu können, müssen die geplanten Bauarbeiten unverzüglich an die Hand genommen werden.

Landihalle hat sich bewährt
Die Landihalle – sie dient seit der Schliessung des Stadthofsaals als Ersatzräumlichkeit – hat sich als Alternative für die meisten Veranstaltungen bewährt, die von der Schliessung des Stadthofsaals betroffen waren. Kleinere Unzulänglichkeiten zu Betriebsbeginn in der Landihalle konnten zum grössten Teil behoben werden. Gemäss Stadtrat Egli sind die Rückmeldungen von Veranstaltern und Besuchern zur Landihalle grossmehrheitlich positiv ausgefallen. Das Stadthofsaalteam hat sich unermüdlich für einen reibungslosen Ablauf der Anlässe eingesetzt. Daher konnten die zusätzlichen Aufwände der Veranstalter auf ein Minimum beschränkt werden. Die Landihalle bleibt bis zu den Sommerferien in Betrieb. Damit können sämtliche Veranstaltungen, die ursprünglich für den Stadthofsaal vorgesehen waren, in dieser Halle durchgeführt werden.
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